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Der Ursprung des Wortes Jeep ist nicht eindeutig geklärt. Die wohl bekannteste Theorie ist die Herleitung aus der Abkürzung GP für General Purpose (Allzweck). Lee Ermey widerlegte diese Theorie jedoch kürzlich in seiner Dokumentationsserie. So sei das Fahrzeug für spezielle Einsatzzwecke („special purposes“) entwickelt worden und wurde deshalb auch nie als General Purpose bezeichnet. Stattdessen sei die Herleitung aus einem von Ford benutzten Werkscode möglich, der ebenfalls GP lautet (G für government-use, und P als Kennzeichnung für 80 Zoll Radstand). Davon abweichend vertreten viele, darunter auch Lee Ermey, die Theorie, dass der Name auf die Figur Eugene the Jeep aus dem Comicstrip Popeye zurückgeht. Dieses hundeähnliche Fabelwesen ernährte sich vorzugsweise von Orchideen und konnte durch Wände und Decken gehen, Bäume besteigen sowie fliegen – war also in der Lage überall aufzutauchen, wo es wollte. Darüber hinaus verhalf es dem Protagonisten Popeye immer wieder aus misslichen Situationen. So wird vermutet, dass die Soldaten von den Fähigkeiten des neuen Fahrzeugs so begeistert waren, dass sie ihm in Anlehnung an diese Comicfigur Jeep nannten.
Im Wahrscheinlichkeits-Ranking all dieser Herleitungen von „Jeep“ hat Eugene the Jeep den ersten Platz. Denn in der Ausschreibung vom 27. Juni 1940 des US-Verteidigungsministeriums zum Bau des Militärfahrzeugs war nie von einem General Purpose Vehicle (GP) die Rede, sondern immer nur von einem „1/4 ton 4×4“. Der einzige Hersteller, der dennoch das Kürzel GP für sein Produkt nutzte war Ford (jedoch nicht für general purpose).
Den Namen Jeep machte der Chef-Testfahrer von Willys-Overland, Irving „Red“ Hausmann, erstmals publik – und zwar im Februar 1941, als er „seinen“ Jeep der Presse vorstellte. Es ist überliefert, dass er bei der Pressevorstellung mit dem Jeep die Treppe des Capitols in Washington hochfuhr – begleitet von der Washington Daily News-Journalistin Katherine Hillyer. Wieder am Fuß der Treppe angekommen, fragte einer der Zuschauer, was das denn für ein Auto sei. Hausmann: „It’s a Jeep.“ Hillyer übernahm diesen Namen für ihren Artikel – und damit war der Name „Jeep“ für alle Zeiten etabliert und wurde sogar von den Militärs als offizielle Bezeichnung akzeptiert. Der Artikel mit dem Foto des Willys MB samt „Jeep“ in der Bildunterschrift erschien in der Washington Daily News vom 20. Februar 1941. Wikipedia
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Dresden obersorbisch Drježdźany, von altsorbisch drežďany „Sumpf-“ oder „Auwald-Bewohner“)[2] ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Laut städtischem Melderegister ist sie mit 541.304 Einwohnern (31. Dezember 2014)[3] nach Leipzig die zweitbevölkerungsreichste sächsische Stadt und eine der zwölf einwohnerstärksten Kommunen Deutschlands.
Als Sitz der sächsischen Landesregierung und des Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Stadt politisches Zentrum des Landes. Außerdem sind viele staatliche Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates hier konzentriert, darunter die TUD, HTW und HfBK. Die an der Elbe gelegene kreisfreie Stadt ist sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraums Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 760.000 Einwohnern.[4]
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz und Hauptstadt der sächsischen Republiken.
International bekannt ist die Landeshauptstadt für ihre durch verschiedene architektonische Epochen geprägte historische Altstadt mit der Frauenkirche, Semperoper und Hofkirche sowie dem Residenzschloss und Zwinger. Dresden wird gelegentlich „Elbflorenz“ genannt, ursprünglich wegen seiner Kunstsammlungen; maßgeblich trägt dazu sowohl seine barocke und mediterrane Architektur als auch seine Lage im Elbtal bei. Der Superlativ „schönste“ wurde vor der Zerstörung 1945 und wird zunehmend wieder im 21. Jahrhundert für die Stadt verwendet